Ackerschachtelhalm

Das Schachtelhalmgewächs wird auch Zinnkraut oder Pferdeschwanz genannt und ähnelt von der Form kleinen Tannenbäumen. Das in Deutschland als Unkraut verpönte Kraut wird in Japan sogar als Gemüse angebaut. Es gibt 32 verschiedene Arten Ackerschachtelhalm, welche häufig mit dem ebenfalls verbreiteten, giftigen Sumpfschachtelhalm verwechselt werden! Deshalb eignet euch zunächst Wissen in Kräuterkunde an oder zieht einen Experten zu Rate, wenn ihr das Gewächs selbst ernten und verwenden möchtet.


Ackerschachtelhalm enthält hohe Mengen an Kieselsäure (Siliziumverbindung). Diese trägt zur Stärkung und Erhaltung der Blutgefäße sowie zum Aufbau des Bindegewebes bei. Ackerschachtelhalm kann als Trockenkraut oder Tinktur verabreicht werden. Es sollte jedoch nicht gefüttert werden, wenn Ödeme oder Nierenprobleme vorliegen. Das Gewächs kann zwischen Mai und Juni geerntet werden.

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