Barfen - Was ist das überhaupt und warum ist das gut?

Barf ist eine Abkürzung für "Biologisch Artgerechtes Rohes Futter" oder "Bones and Raw Food." Es ist eine spezielle Form der Hundeernährung, die auf den Grundsätzen einer möglichst natürlichen und artgerechten Nahrung für Hunde basiert. Das Barfen beinhaltet die Fütterung von rohem Fleisch, Knochen, Innereien und anderen natürlichen Zutaten, die Hunde in freier Wildbahn fressen würden. Hier sind einige Vorteile und Nachteile von Barf: 

Es gibt immer wieder Barfkritiker, die behaupten, der Hundemagen habe sich an das Trockenfutter angepasst. Tatsache ist jedoch, dass immer mehr Hunde an Futtermittelunverträglichkeiten, Hautallergien und ähnlichen, oft ernährungsbedingten Erkrankungen leiden. Eine abwechslungsreiche Rohfütterung hält deinen Hund fit und vital. Außerdem kannst du selbst steuern und vor allem sehen, was in den Napf kommt. Und mal ehrlich! Möchtest du jeden Tag das Gleiche essen? 

Neben der artgerechten und abwechslungsreichen Fütterung birgt der Verzehr von rohem Fleisch noch viele weitere Vorteile für deinen Hund: 
 

    1. Naturnahe Ernährung: Barf versucht, die natürliche Nahrung eines Hundes nachzuahmen. Es enthält rohes Fleisch, Knochen und Innereien, was dem ursprünglichen Diätplan von Hunden entspricht.
    2. Bessere Verdauung: Viele Hundebesitzer berichten von einer verbesserten Verdauung bei ihren Hunden, wenn sie auf Barf umstellen. Dies kann zu weniger Blähungen und festen Stuhlgängen führen.  
    3. Durch Knochenfütterung ist der Kot deines Hundes härter und es kommt zu weniger Problemen mit der Analdrüse. 
    4. Dein Hund muss viel weniger Kot absetzen, da kein unbrauchbares Getreide aufgenommen wird. 
    5. Gesunde Haut und Fell: Die natürlichen Öle und Nährstoffe im rohen Fleisch können zu gesundem Fell und gesunder Haut beitragen. 
    6. Stärkung des Immunsystems: Eine ausgewogene Barf-Ernährung kann das Immunsystem stärken und die allgemeine Gesundheit des Hundes fördern. 
    7. Die Möglichkeit der Zahnsteinbildung wird stark reduziert, da die Zähne beim Abnagen und Zerkleinern von Knochen und Knorpel gereinigt werden. 
    8. Dein Hund riecht kaum noch aus der Schnauze, da die Zähne gesund und sauber sind. 
    9. Du kannst das Gewicht deines Hundes besser kontrollieren, da du genau siehst was im Futter ist.  

 

Nachteile: 

    1. Bakterielle Kontamination: Rohes Fleisch kann das Risiko einer bakteriellen Kontamination erhöhen, sowohl für den Hund als auch für Menschen, die das Futter zubereiten.  
      → Achte deshalb darauf, dass du frisches, hochwertiges Barfleisch kaufst, dessen Herkunft du kennst!  
    2. Schwierigkeiten bei der ausgewogenen Ernährung: Die Gewährleistung einer ausgewogenen Ernährung kann schwierig sein, insbesondere wenn man keine Erfahrung oder Expertise in der Hundeernährung hat. Die richtige Menge an Nährstoffen und Vitaminen muss sorgfältig abgestimmt werden.  
      → Informiere dich vor einer Futterumstellung über die notwendige Zusammensetzung des Barfutters oder greife auf Fertigmenüs zurück. 
    3. Knochenrisiko: Das Füttern von Knochen birgt das Risiko von Erstickung oder Verletzungen beim Hund. → Beobachte Deinen HUnd immer wenn er Kauartikel zu sich nimmt. 
    4. Kostenaufwand: Barf kann teuer sein, insbesondere wenn hochwertiges Fleisch und Zutaten verwendet werden. 

 

 

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