Pfefferminze

Die Pfefferminze ist wahrscheinlich allen als Heilpflanze im Tee bekannt. Die Minze unterscheidet sich insbesondere durch den scharfen Geschmack von anderen Minzarten und wird daher „Pfefferminze“ genannt. Die Pflanze wächst in vielen Hausgärten und benötigt wenig Pflege. Von der Pfefferminze werden hauptsächlich die Blätter verwendet, da sie ätherische Öle, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe), Enzyme und Valeriansäure enthalten. Die enthaltenen ätherischen Öle (bspw. Menthol) und Gerbstoffe unterstützen die Schleimhaut und das Immunsystem. Zudem wirkt die Valeriansäure angstlösend sowie muskelentspannend.


Die Pfefferminze wird bei Mensch und Tier häufig eingesetzt, um Atemwegserkrankungen zu lindern, da sie zur Beruhigung der Bronchien beiträgt. Auch bei Blähungen und Darmverstimmungen sowie Mundgeruch kann Pfefferminze helfen. Es sollte frisch oder getrocknet und fein gehackt über das Fressen gestreut werden.


Fermentiert? Die in unseren angebotenen Ergänzungsprodukten enthaltenen Kräuter sind teilweise fermentiert! Die Fermentation ist ein Gärungsprozess, bei dem Gemüse bzw. Kräuter mit Milchsäure gegoren und so haltbar gemacht werden. Während des Prozesses vermehren sich die Milchsäurebakterien, indem sie die Zucker abbauen und in Milch- und Essigsäure verwandeln. Die Kräuter sind nach der Fermentation nicht mehr in der ursprünglichen Form vorhanden und werden dadurch zumeist problemlos verträglich.

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