Stiefmütterchen

Das Stiefmütterchen ist nicht nur eine Pflanze mit vielen verschiedenen Inhaltsstoffen, sondern auch als dekorative, einfach zu haltende Gartenpflanze ist sie sehr beliebt. Auf diese anspruchslose Haltung geht wahrscheinlich auch ihr Name zurück, denn im Gegensatz zu anderen blühenden Pflanzen, kann die Blume eher stiefmütterlich behandelt werden.


Vom Stiefmütterchen können alle Teile bis auf die Wurzel verwendet werden. In ihnen sind Schleimstoffe, Salicylsäure sowie Gerbstoffe enthalten. Die Schleimstoffe bilden einen Schutzfilm für gereizte Schleimhäute der Atemwege und die Salicysäure wirkt unterstützend bei Hautunreinheiten und bei der Hautregeneration. Die Gerbstoffe sorgen dafür, dass sich die Haut zusammenzieht, wodurch eine kleinere Angriffsfläche für Krankheitserreger geschaffen wird. Allgemein hilft das Stiefmütterchen bei einem Juckreiz der Haut und ihm wird nachgesagt, dass es zu einem glänzenden Fell beiträgt.


Tipp: Auch in einem frischen Salat sind die Blüten der Steifmütterchen ein optisches Highlight. Sie können von Mai bis November geerntet werden. Der Geschmack der Blüte ist schleimig-süßlich. 

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