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Barfgrundlagen

Barfen" ist die Abkürzung für "Biologisch Artgerechtes Rohes Futter" oder "Bones and Raw Food." Es handelt sich um eine besondere Form der Hundeernährung, bei der Hunde rohe Lebensmittel, wie Fleisch, Knochen, Gemüse und Obst, anstelle von kommerziell hergestelltem Hundefutter erhalten. Diese Ernährungsmethode hat in den letzten Jahren zunehmend an Popularität gewonnen, da sie als natürlicher und gesünder für Hunde angesehen wird.

Das Barfen basiert auf dem Gedanken, dass Hunde von Natur aus Fleischfresser sind und am besten mit einem Futter ernährt werden, das ihrem natürlichen Beutefangverhalten entspricht. Historisch gesehen stammen Hunde von Wölfen ab, und ihre Vorfahren ernährten sich von einer Beute, die hauptsächlich aus Fleisch, Knochen, Innereien und etwas Pflanzenmaterial bestand. Das Barfen versucht, diese natürliche Ernährungsweise nachzuahmen.

Die rohe Barfmahlzeit sollte die folgenden Komponenten enthalten:

  • Fleisch: Fleisch bildet den Hauptbestandteil der Barf-Diät. Dies kann rohes Muskelfleisch, aber auch Organe wie Leber, Nieren oder Herz sein. Es ist wichtig, qualitativ hochwertiges Fleisch zu wählen und darauf zu achten, dass es frisch und für den Verzehr geeignet ist.
  • Knochen: Knochen sind eine wichtige Quelle für Kalzium und andere Mineralstoffe. Sie sollten niemals gekocht werden, da gekochte Knochen splittern und gefährliche Verletzungen verursachen können. Stattdessen werden rohe Knochen verwendet, die sicher zu verdauen sind.
  • Gemüse und Obst: Diese liefern Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe. Sie können roh oder leicht gekocht serviert werden. Beliebte Optionen sind Karotten, Süßkartoffeln, Äpfel und grünes Blattgemüse.
  • Öle und Fette: Gesunde Fette sind wichtig für die Gesundheit des Hundes und können in Form von Fischöl, Leinöl oder tierischen Fetten hinzugefügt werden.
  • Zusätze: Je nach den individuellen Bedürfnissen des Hundes können Ergänzungen wie Vitamine, Mineralstoffe oder probiotische Präparate erforderlich sein.
Barfen bietet im Vergleich zu kommerziellem Hundefutter einige potenzielle Vorteile, die für viele Hundebesitzer attraktiv sind. Hier sind die wichtigsten Vorteile des Barfens im Vergleich zu kommerziellem Hundefutter

  1. Natürliche Ernährung: Barfen zielt darauf ab, die natürliche Ernährung von Hunden zu imitieren, indem es rohe, unverarbeitete Lebensmittel verwendet. Dies wird oft als artgerechter angesehen, da es den ursprünglichen Ernährungsbedürfnissen von Hunden näherkommt.
  2. Bessere Kontrolle über die Zutaten: Beim Barfen haben Hundebesitzer die volle Kontrolle über die Zutaten, die sie verwenden. Dies ermöglicht es, individuelle Bedürfnisse und Allergien zu berücksichtigen. Im Gegensatz dazu enthalten kommerzielle Futtersorten oft viele Füllstoffe, Konservierungsmittel und Zusatzstoffe, die nicht immer für jeden Hund geeignet sind.
  3. Höhere Qualität der Zutaten: Beim Barfen kannst Du hochwertige Zutaten auswählen, darunter frisches Fleisch, Knochen und frisches Gemüse. Dies stellt sicher, dass Dein Hund qualitativ hochwertige Nahrung erhält, die frei von minderwertigen Inhaltsstoffen ist. Unser Fleisch und Gemüse stammen ausschließlich aus der Region!
  4. Gesunde Haut und Fell: Eine gut ausbalancierte Barf-Diät kann zu gesundem Fell und gesunder Haut beitragen. Die enthaltenen gesunden Fette und Nährstoffe unterstützen die Haut- und Fellgesundheit, was sich in einem glänzenden Fell und einer gesunden Haut äußern kann. Beispielsweise ist Lachsöl eine sehr gute Unterstützung für glänzendes Fell.
  5. Bessere Verdauung: Einige Hunde haben empfindliche Mägen und können auf kommerzielles Hundefutter mit Zusatzstoffen und Füllstoffen reagieren. Das Barfen kann helfen, Verdauungsprobleme zu lindern, da es weniger wahrscheinlich ist, reizende Inhaltsstoffe zu enthalten.
  6. Geringeres Risiko für Übergewicht: Da Barf-Diäten in der Regel weniger Kohlenhydrate enthalten als einige kommerzielle Futtersorten, kann dies dazu beitragen, das Risiko von Übergewicht zu reduzieren. Du hast die Möglichkeit, die Kalorienaufnahme Deines Hundes besser zu kontrollieren. Unsere Mixe sind alle frei von Kohlenhydraten.
  7. Individuelle Anpassung: Bei einer Barf-Diät kannst Du die Ernährung Deines Hundes individuell anpassen. Dies ist besonders nützlich, wenn Dein Hund spezielle Ernährungsbedürfnisse hat, wie beispielsweise Allergien oder gesundheitliche Probleme.
  8. Bessere Zahngesundheit: Das Kauen von rohen Knochen, das Teil einer Barf-Diät sein kann, kann dazu beitragen, die Zähne zu reinigen und Zahnproblemen vorzubeugen. Dies ist eine natürliche Art, die Zahngesundheit zu fördern.
  9. Vielfalt in der Ernährung: Die Vielfalt an Zutaten, die in einer Barf-Diät verwendet werden können, ermöglicht es, Abwechslung in die Ernährung Deines Hundes zu bringen. Dies kann dazu beitragen, dass Dein Hund eine breite Palette von Nährstoffen erhält.
  10. Besseres Verständnis der Ernährung: Durch das Barfen beschäftigst du Dich oft intensiver mit der Ernährung Deines Hundes. Dies kann zu einem besseren Verständnis für die Ernährungsbedürfnisse von Hunden führen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Barfen auch einige Herausforderungen mit sich bringen kann, darunter die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung und Zubereitung, um sicherzustellen, dass alle Nährstoffbedürfnisse Deines Hundes erfüllt werden. Es gibt auch potenzielle Risiken im Zusammenhang mit der Verwendung von rohem Fleisch, wie das Risiko von Salmonellen und anderen Krankheitserregern. Daher ist es wichtig, dass Hundebesitzer gut informiert sind und geeignete Maßnahmen zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit ergreifen. Um den Einstieg zu erleichtern, wurden Barf-Fertigmischungen entwickelt, die bereits alle wichtigen Zusatzstoffe enthalten, sodass Du ohne großen Aufwand starten kann.
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Welpen! Das ist eine aufregende Zeit, und die Entscheidung, mit dem Barfen zu beginnen, ist eine großartige Wahl für die Gesundheit Deines kleinen Gefährten. Hier sind einige Tipps, um den Einstieg ins Barfen für Deinen Welpen so reibungslos wie möglich zu gestalten:

  1. Langsamer Einstieg: Starte schrittweise und integriere rohes Futter allmählich in die Mahlzeiten deines Welpen. Beginne mit kleinen Mengen und steigere sie langsam, um seinen Magen an die neue Ernährung zu gewöhnen. Dazu das Rohfutter nicht mit dem alten Futter mischen, sondern erst eine, dann zwei Mahlzeiten durch das Rohfutter ersetzen.

  2. Variation der Proteinquellen: Biete eine Vielfalt an Proteinquellen an, wie Hühnchen, Rind oder Fisch, um sicherzustellen, dass Dein Welpe alle notwendigen Nährstoffe erhält. Hierzu bieten wir das Welpenpaket an, welches sowohl Rind als auch Fisch beinhaltet. Beginne dabei damit erst das reine Fleisch bzw. zu füttern und starte mit den Mixen, wenn dieses aufgebraucht ist.

  3. Einführung von Gemüse und Obst: Integriere auch Gemüse und Obst in die Mahlzeiten, um zusätzliche Vitamine und Ballaststoffe zu liefern. Gemahlene Eierschalen oder Knochenmehl können eine wichtige Calciumquelle sein. Unsere Mixe enthalten wertvolles Gemüse und Obst sowie Eierschale und Öle, sodass du dieses nicht selbst zufügen musst.

  4. Tierarzt konsultieren: Besprich Deine Entscheidung, auf Barfen umzusteigen, mit einem Tierarzt. Ein professioneller Rat kann dabei helfen, sicherzustellen, dass die Ernährung Deines Welpen ausgewogen und seinen individuellen Bedürfnissen gerecht wird.

  5. Beobachtung und Anpassung: Beobachte die Reaktionen Deines Welpen auf das rohe Futter. Wenn er beispielsweise empfindlich auf eine bestimmte Zutat reagiert, passe die Mahlzeiten entsprechend an.

Denke daran, dass Welpen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Bestimme die richtige Futtermenge mit unserem Futtermengenrechner. Beachte, dass große Hunderassen länger wachsen als kleine und daher länger eine höhere Futtermenge benötigen. Bei sehr großen Rassen, wie z.B. Doggen, empfiehlt es sich, zusätzlich Arhro Green Junior zu füttern. Viel Spaß beim Barfen und eine schöne Zeit mit Deinem neuen Familienmitglied!
Die Umstellung Ihres Hundes auf Barffutter oder Rohfutter erfordert Zeit, Geduld und eine sorgfältige Planung. Eine schrittweise Umstellung ist wichtig, um sicherzustellen, dass Ihr Hund die neue Ernährung gut akzeptiert und keine Verdauungsprobleme auftreten. In diesem ausführlichen Leitfaden werde ich Ihnen Schritt für Schritt erklären, wie Sie Ihren Hund am besten auf Barffutter oder Rohfutter umstellen können, und Ihnen Tipps zur erfolgreichen Durchführung geben.

  1. Schritt Informieren Dich ausführlich über Barffutter
    Bevor Sie Du Deinen Hund auf Barfen umstellst, ist es wichtig, sich gründlich zu informieren und ein umfassendes Verständnis für die Prinzipien und Anforderungen des Barfens zu entwickeln.
  2. Schritt Frische Zutaten
    Die Auswahl des richtigen Rohfutters ist ein entscheidender Schritt bei der Umstellung auf Barffutter. Verwende hochwertiges Fleisch und frische Zutaten. Fleisch ist die Hauptquelle von Protein und Nährstoffen in der Barf-Diät. Unser Barffleisch stammt ausschließlich aus der Region und wird schlachtfrisch verarbeitet.
  3. Die Umstellung
    Die Umstellung auf Barffutter sollte schrittweise erfolgen, um Magen-Darm-Probleme zu vermeiden und Deinem Hund Zeit zu geben, sich an die neue Ernährung zu gewöhnen. Während der Umstellungsphase ist es wichtig, Deinen Hund sorgfältig zu beobachten und auf mögliche Veränderungen zu achten. Lasse Deinen Hund am Abend vor der Umstellung auf Rohfütterung fasten.
    Danach solltest du eine Woche lang reines Fleisch (z.B. Rindermuskelfleisch) füttern, damit sich der Magen an die Rohkost gewöhnen kann. In dieser Zeit kann es zu Durchfall, Verstopfung oder ähnlichen Symptomen kommen, da der Magen deines Hundes entgiftet und sich erst wieder daran gewöhnen muss, „richtig“ zu arbeiten. Hat sich Dein Hund an die rohe Kost gewöhnt, kannst Du weitere Elemente hinzufügen oder mit unseren Wochenmixen starten.
    Für alle, die gerne selbst die einzelnen Rationen erstellen, gilt, dass Fleisch den Hauptbestandteil jeder Barfration ausmachen sollte. Hier wird je nach Quelle ein Anteil von 70% bis 90% vorgeschlagen. Für uns hat sich bewährt 80% tierische Erzeugnisse und 20 % pflanzliche Erzeugnisse zu füttern.
Bei trächtigen Hündinnen ist auf eine ausreichende Versorgung mit hochwertigen Nährstoffen, insbesondere Eiweiß, Kalzium und Fett, zu achten, um den erhöhten Anforderungen gerecht zu werden.
Tragende Hündinnen benötigen während der Trächtigkeit und Stillzeit eine erhöhte Menge an Protein, da sie nicht nur ihren eigenen Körper erhalten, sondern auch die wachsenden Welpen in ihrem Bauch und später durch die Milchversorgung. Es ist wichtig, qualitativ hochwertiges tierisches Protein zu verwenden, wie z.B. Rindfleisch, Huhn, Truthahn oder Fisch. Verschiedene Proteinquellen sollten in der Ernährung enthalten sein, um eine breite Palette von Aminosäuren bereitzustellen.
Der Fettgehalt in der Nahrung der trächtigen Hündin sollte ausreichend sein, um den erhöhten Energiebedarf während der Trächtigkeit und Laktation zu decken. Gesunde Fette, wie sie in tierischen Fetten, Lachsöl und Leinöl enthalten sind, können dazu beitragen, eine ausreichende Energiezufuhr zu gewährleisten.
Ab der 5. Trächtigkeitswoche solltest Du die Futtermenge wöchentlich um 10% erhöhen, bis sie maximal das 1,5-fache der ursprünglichen Futtermenge beträgt. Deine Hündin darf weder zu dick noch zu dünn sein. In der letzten Trächtigkeitswoche solltest Du die Menge an Knochen reduzieren, um ein übermäßiges Kalzium zu vermeiden.
Achte darauf, dass die trächtige Hündin nicht übermäßig an Gewicht zunimmt, da dies zu Komplikationen bei der Geburt führen kann. Sorge für eine regelmäßige Gewichtskontrolle und tierärztliche Überwachung.

Laktation: Während der Laktation sollte die trächtige Hündin reichlich gefüttert werden, um die Milchproduktion zu fördern. Dies kann durch häufigere Mahlzeiten oder größere Portionen erreicht werden. Während dieser Phase kannst du besonders gut den Aktivmix, Wolfsmix und Fischmix sowie Pansenmix füttern.
Weil Abwechslung das A und O beim Barfen ist. Viele Anfänger machen den Fehler und barfen sehr einseitig, was zu Nährstoffmängeln führen kann. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, Barf-Alleinfutter zu verwenden. Hierbei bekommt der Hund zwar alles, was er braucht, frisst aber wie bei der Trockenfütterung jeden Tag das Gleiche, so dass der Magen auf Dauer nicht so viel arbeiten muss und empfindlicher ist, wenn der Vierbeiner mal etwas zu sich nimmt. Zudem kann einseitige Ernährung schneller zu Unverträglichkeiten führen. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, die verschiedenen Zutaten auf sieben Mixe zu verteilen. So bekommt Dein Hund neben einer abwechslungsreichen und artgerechten Ernährung alle Nährstoffe, die er braucht. Wenn Dein Hund besonderen Lebenssituationen ausgesetzt ist, kannst Du entsprechende Ergänzungen hinzufügen. Die Mischungen enthalte:

  • Innereien
  • Muskelfleisch
  • Pansen und Blättermagen
  • Obst
  • Gemüse
  • Eierschalen (Kalzium)
  • Algen (Iod)

Sollte dein Vierbeiner einen der Mixe nicht vertragen, teile uns dies einfach bei der Bestellung mit und wir tauschen den Mix so aus, dass der Nährstoffbedarf trotzdem gedeckt ist. Du kannst das Wochenmix-Set jederzeit durch weitere Mixe ergänzen, wie z.B. unseren Saisonmix.
Wenn du unser Wochenmix-Set bestellst, sind in den sieben Mischungen alle Nährstoffe enthalten, die dein Hund benötigt, und du brauchst bei einem gesunden Hund nichts hinzuzufügen.
In allen Mixen sind Öl, Fleisch, Gemüse, Obst und Kalzium bereits enthalten, so dass du dem einzelnen Mix nichts mehr hinzufügen musst. In der Regel ist unser Futter jedoch nicht als Alleinfuttermittel deklariert, da es bei der Barf-Philosophie um Abwechslung geht. Das heißt, es ist nicht sinnvoll, jede Woche das Gleiche zu füttern, da der Magen so nicht "flexibel" bleibt.

Deshalb kannst du im Idealfall am besten unser Set oder eines unserer Pakete bestellen, um Deinem Hund eine bunte Vielfalt zu bescheren. Sollte Dein Hund spezielle Bedürfnisse oder Unverträglichkeiten haben, kannst Du ganz einfach in der Zutatenliste nachsehen, ob ein unverträglicher Stoff enthalten ist. Bei uns ist zu 100% das im Produkt enthalten, was auf der Seite oder Verpackung deklariert ist.
Für spezielle Probleme, wie z.B. Arthrose, bieten wir die passenden Ergänzungsprodukte an. Solltest du noch Fragen haben, kannst du uns gerne unter info@feedandmeat.de kontaktieren.
Ja, es ist grundsätzlich möglich, Barfutter mit Trockenfutter zu mischen. Viele Hundehalter bevorzugen diese Methode, um die Vorteile beider Fütterungsformen zu kombinieren. Wichtig ist, dass die Gesamtration den Ernährungsbedürfnissen des Hundes entspricht. Ein zu hoher Trockenfutteranteil kann die Vorteile der Rohfütterung einschränken.
Teilbarfen, auch bekannt als partielle Rohfütterung, ist eine flexible Methode, die es Hundebesitzern ermöglicht, Rohfütterung mit handelsüblichem Nass- oder Trockenfutter zu kombinieren. Beim Teilbarfen sind folgende Schritte und Überlegungen zu beachten:
  1. Schrittweise Einführung:
    Wenn dein Hund bisher hauptsächlich kommerzielles Futter bekommen hat, ist es wichtig, ihn schrittweise an die Rohfütterung zu gewöhnen. Beginne mit kleinen Mengen roher Nahrung und erhöhe diese allmählich, um mögliche Verdauungsprobleme zu vermeiden. Am einfachsten startest du mit >b>Blättermagen oder Muskelfleisch.
  2. Gleichgewicht und Vielfalt:
    Achte darauf, dass die Gesamtnahrung ausgewogen ist und alle notwendigen Nährstoffe in den richtigen Verhältnissen enthält. Eine gute Mischung aus Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse und Obst ist entscheidend, um sicherzustellen, dass dein Hund alle benötigten Vitamine und Mineralien erhält. Eine einfache Methode ist es beispielsweise morgens die Hälfte der üblichen Barfration zu füttern und abends die Hälfte der täglichen Trockenfutterration zu füttern.
  3. Fertigfutter als Ergänzung:
    Kommerzielles Hundefutter kann als Ergänzung zur Rohfütterung dienen. Wähle hochwertiges Nassfutter oder Trockenfutter aus, das frei von minderwertigen Zutaten und Füllstoffen ist. Achte darauf, dass das kommerzielle Futter die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse Deines Hundes erfüllt.
  4. Individuelle Anpassung:
    Jeder Hund ist einzigartig, und die Menge und Zusammensetzung von Rohfutter und kommerziellem Futter können je nach Alter, Größe, Rasse und Gesundheitszustand variieren. Beobachte das Gewicht, die Energielevel und das Allgemeinbefinden Deines Hundes, um die optimale Mischung zu finden.
  5. Vorsicht mit Getreide und Füllstoffen:
    Vermeide Futter mit übermäßigen Mengen an Getreide, künstlichen Zusatzstoffen und Füllstoffen. Diese können die Vorteile der Rohfütterung beeinträchtigen. Achte darauf, dass die Hauptbestandteile der Nahrung aus hochwertigen Fleischquellen und natürlichen Zutaten bestehen.
Du kannst das Futter einfach abends in die Spüle stellen und am nächsten Tag verfüttern. Entnimm dann einfach die entsprechende Menge Futter und stell den Rest z.B. in unserer Schale wieder in den Kühlschrank. Da unser Futter unter Vakuumbedingungen verschlossen ist, brauchst du keine Angst vor Botulismus Bakterien zu haben. Wenn dein Hund einen empfindlichen Magen hat, achte darauf, dass das Futter nicht mehr zu kalt ist. Alle Gegenstände, die mit dem rohen Produkt in Berührung kamen, sollten nach dem Verzehr gereinigt werden.
Nein, es ist kein Problem, wenn die Ware angetaut ist. Das Auftauen stellt keinen Qualitätsverlust dar, so dass du die Ware nach Erhalt problemlos wieder im Tiefkühlfach einfrieren kannst. Die Kerntemperatur sollte jedoch 4°C nur kurzfristig überschreiten. Grundsätzlich gilt: Je mehr du bestellst, desto länger bleibt die Ware gefroren, da der Versandkarton besser befüllt werden kann und somit weniger Angriffsfläche für die Außenluft geschaffen wird. Je schneller die Ware von uns zu euch nach Hause kommt, desto niedriger ist die Kerntemperatur. Aus diesem Grund empfehlen wir den Expressversand, da die Ware so garantiert in weniger als 24 Stunden unterwegs ist.

Außerdem solltest du immer sicherstellen, dass du zu Hause bist, wenn ein Paket geliefert wird. Ansonsten einen Ablageort oder Wunschnachbarn vereinbaren. Wenn die Ware vollständig aufgetaut und bereits warm ist, überprüfe, ob die Verpackung stark aufgebläht ist. Ist dies der Fall, solltest du die Verpackung nicht mehr verwenden.

Wir erhalten unser Fleisch wöchentlich frisch vom Schlachthof aus der Region und verarbeiten es direkt und unter hygienisch kontrollierten Bedingungen, so dass es ganz frisch bei dir ankommt und wie oben beschrieben hygienisch aufgetaut und wieder eingefroren werden kann. Achte deshalb beim Barfen und bei der Verarbeitung des Fleisches immer auf die Herkunft und Frische, denn diese Qualitätsmerkmale gelten leider nicht für alle Hersteller.
Aufgetaute Produkte können bis zu vier Tage lang verfüttert werden. Nimm sie aber nur zum Portionieren aus dem Kühlschrank und stelle sie zwischen den Mahlzeiten immer wieder verschlossen in den Kühlschrank zurück. Achte bei der Fütterung, insbesondere bei Pansen- und Blättermagenmischungen, immer darauf, dass die verwendeten Geräte nach Gebrauch gereinigt werden, da es sich um Futtermittel handelt.

Der Veggiemix kann bis zu 5 Tagen gefüttert werden.
Obst und Gemüse sollte in einer ausgewogenen Barfration nicht fehlen. Die bunten Ergänzungen enthalten wichtige Vitamine , Mineralstoffe und Enzyme. Zudem wird durch die Faserstoffe der Darm deines Hundes gepflegt und gereinigt, wodurch einer Verstopfung vorgebeugt wird. Obst und Gemüse sollten immer fein geraspelt, püriert oder gedünstet verfüttert werden, da dein Hund die wichtigen Inhaltsstoffe nur in dieser Form aufnehmen kann. In der Regel beträgt der Obst- und Gemüseanteil in der Barf-Ernährung etwa 15-25% der Gesamtnahrung .

Aber welches Obst und welches Gemüse darf gefüttert werden?
Nicht alles, was der Mensch verträgt, ist automatisch auch für unseren Vierbeiner gut. Unser Enzymhaushalt unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem unserer Hunde. Deshalb haben wir eine Liste erstellt, mit welcher ihr euch im bunten Obst- und Gemüse-Dschungel orientieren könnt:

Geht immer...
! Achtung Grauzone
X Auf keinen Fall !!!


-Apfel
- Aprikose
- Banane
- Brombeere
- Chicorée
- Chinakohl
- Erdbeere
- Fenchel
- Gurke
- Himbeere
- Ingwer
- Johannisbeere         

- Karotte
- Kohlrabi
- Kürbis
- Mais
- Pastinake
- Rote Beete
- Spargel
- Spinat
- Zucchini


Nur überreif füttern:

- Ananas
- Birne
- Blaubeere
- Heidelbeere
- Melone
- Pfirsich
- Pflaume (ohne Schale) 


Nur sehr kleine Mengen:

- Bärlauch
- Grünkohl
- Kirsche (ensteint)
- Knoblauch
- Mandarine
- Orange (Überreif)

Nur gekocht:

- Blumenkohl
- Brokkoli





- Artischoke
- Aubergine
- Avocado
- Bittermandel
- Erbsen
- Frühlingszwiebel
- Holunderbeere
- Lauch
- Linse
- Paprika
- Quitte
- Rettich
- rohe Bohne
- rohe Kartoffel
- Rosine
- Sultanine
- Tomate
- Weintraube
- Zwiebel

Krankheiten/ spezielle Bedürfnisse

Die Möglichkeit einer Salmonelleninfektion besteht beim Barfen, besonders wenn rohes Fleisch, Geflügel oder Eier verwendet werden. Salmonellen sind Bakterien, die bei vielen Tieren vorkommen, einschließlich Geflügel und Rindern, und können auf den Menschen übertragen werden. Unser Fleisch ist jedoch in Lebensmittelqualität und wird vorab auf Salmonellen überprüft und schnellstmöglich schlachtfrisch verarbeitet.
Hier sind einige Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um das Risiko einer Salmonelleninfektion zu minimieren:

  1. Hygiene: Achte darauf, während der Zubereitung von Barf-Mahlzeiten gute Hygienepraktiken einzuhalten. Wasche Dir gründlich die Hände, Arbeitsflächen und Küchenutensilien nach dem Umgang mit rohem Fleisch.
  2. Getrennte Schneidebretter : Verwende separate Schneidebretter für rohes Fleisch und Gemüse, um eine mögliche Kreuzkontamination zu verhindern.
  3. Qualitativ hochwertiges Fleisch : Kaufe qualitativ hochwertiges Fleisch von vertrauenswürdigen Quellen. Frische und saubere Zutaten können das Risiko von Salmonellen minimieren.
  4. Einfrieren: Durch das Einfrieren von Fleisch für eine angemessene Zeit können eventuell vorhandene Salmonellen abgetötet werden.

    Nach dem Umgang mit Fleisch sind die benutzten Arbeitsgeräte und Arbeitsflächen in jedem Fall gründlich zu reinigen.
Wenn Dein Hund nach dem Barfen an Sodbrennen leidet, gibt es mehrere mögliche Gründe:
  1. Zu schnelles Essen: Einige Hunde verschlingen ihr Futter förmlich. Versuche, die Nahrungsaufnahme zu verlangsamen, zum Beispiel durch Verwendung von Futterbällen oder speziellen Näpfen.
  2. Falsche Fleischwahl: Manche Hunde vertragen bestimmte Fleischsorten nicht gut. eventuell hat Dein Hund eine Unverträglichkeit. Überprüfe, ob dein Hund bei allen Proteinquellen Magenprobleme hat.
  3. Magenempfindlichkeit: Dein Hund könnte empfindlich auf bestimmte Bestandteile im rohen Futter reagieren (z.B. einen hohen Fettanteil). Es könnte hilfreich sein, die Zusammensetzung der Mahlzeiten zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Häufig hilft schon ein Löffel Hüttenkäse zum Futter, um den Magen zu beruhigen.
  4. Futterallergie oder Unverträglichkeit: Manche Hunde können auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagieren oder eine Unverträglichkeit haben. Wenn das Problem persistiert, wäre es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um mögliche gesundheitliche Probleme auszuschließen.
Das Erbrechen bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben, und es ist wichtig, die genaue Ursache zu identifizieren, um angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Hier sind einige mögliche Gründe für das Erbrechen bei Hunden und Tipps, wie Du damit umgehen kannst:

  1. Futterunverträglichkeit oder –allergie: Überprüfe, ob sich in der Ernährung Deines Hundes etwas geändert hat. Es könnte sein, dass er auf ein bestimmtes Futter oder eine Zutat empfindlich reagiert. Manche Hunde brauchen vor dem Schlafengehen noch etwas zu fressen, z.B. ein Leckerli, damit die Magensäure nicht aufsteigt.
  2. Fremdkörperaufnahme: Hunde sind manchmal neugierig und können unverdauliche Gegenstände verschlucken, was zu Erbrechen führen kann. Halte potenziell gefährliche Gegenstände fern und beobachte Deinen Hund auf Anzeichen von Verhaltensänderungen.
  3. Infektionen oder Parasiten: Wurmbefall oder andere Infektionen können Erbrechen verursachen. Es ist wichtig, regelmäßig entwurmende Maßnahmen zu ergreifen und Deinen Hund veterinärmedizinisch überwachen zu lassen.
  4. Medikamentennebenwirkungen: Einige Medikamente können Übelkeit oder Erbrechen als Nebenwirkung haben. Wenn Dein Hund Medikamente einnimmt, sprich mit Deinem Tierarzt über mögliche Alternativen oder Anpassungen der Dosierung.
  5. Magendrehung oder andere ernsthafte Erkrankungen: In einigen Fällen kann Erbrechen auf ernstere gesundheitliche Probleme, wie Magendrehung, hinweisen. Wenn das Erbrechen häufig oder schwerwiegend ist, suche sofort tierärztliche Hilfe auf.

    Wenn Dein Hund sich erbricht, ist es wichtig, ihn gut zu beobachten und bei Bedarf einen Tierarzt aufzusuchen. Verweigert er Futter oder Wasser, ist lethargisch oder zeigt andere auffällige Symptome, sollte sofort professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Eigenständige Diagnosen und Behandlungen können riskant sein und sollten immer mit einem Tierarzt abgestimmt werden.
Wenn unser treuer vierbeiniger Begleiter das goldenen Alter erreicht, ist es entscheidend, dass wir seine Ernährung entsprechend anpassen. Barffutter betont eine natürliche, rohe Ernährung, die speziell auf die Bedürfnisse von Hunden zugeschnitten ist. Allgemeine Anzeichen für das Altern bei Hunden sind zumeist ein nachlassender Geruchs- und Geschmackssinn . Häufig ist dies begleitet durch schleichend schlechter werdende Augen und Ohren sowie ein etwas stumpferes und manchmal ergrautes Fell.

Durch den schlechteren Geruchs- und Geschmackssinn neigen einige Seniorhunde dazu schlechter zu fressen, da die Nahrung hauptsächlich durch die Nase wahrgenommen wird. Das führt in Kombination mit weniger Wasseraufnahme und Bewegung bei einigen Hunden zu Verstopfungen.

Eine Rohfütterung trägt in diesem Fall dazu bei, dass der Hund eine deutlich höhere Wasseraufnahme als beim Trockenfutter hat. Hier sollte im Alter nur darauf geachtet werden, dass weniger Knochen gefüttert werden, um Verstopfungen entgegenzuwirken. Es ist ebenfalls ratsam, das Futter von Zeit zu Zeit mit Kräutern zu ergänzen, die den Stoffwechsel anregen. Geeignete Kräuter sind beispielsweise Weißdorn, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Brennnessel, Löwenzahn und Chlorella.

Im Alter kommt es zudem häufig zu Verschleißerscheinungen an den Knochen, der Muskelmasse und den Gelenken. Da Senioren sich häufig weniger bewegen und dadurch weniger Kalorien verbrauchen, sollte die Futtermenge unbedingt angepasst werden, um Übergewicht zu vermeiden, da dieses den Körper zusätzlich belastet.

Bei Krankheiten des Bewegungsapparates tut dem Hundekörper eine getreidefreie Ernährung in den meisten Fällen sehr gut und beugt durch die vielen enthaltenen Enzyme und pflanzlichen Sekundärstoffe Krankheiten vor. Wie beim Menschen ist auch beim Hund ratsam, den Körper durch einen Besuch beim Homöopathen, Chiropraktiker oder Physiotherapeuten an die Tücken des Alters „anzupassen“. Präparate mit Grünlippmuschel unterstützen zudem die Regeneration und den Aufbau des körpereigenen Knorpels und schaffen bei Gelenkproblemen etwas Linderung
Wenn Du bemerkst, dass Dein Hund beim Barfen weniger Kot absetzt, kann dies verschiedene Gründe haben, die oft auf die natürlichere und leicht verdauliche Zusammensetzung der rohen Nahrung zurückzuführen sind. Hier sind einige mögliche Erklärungen:

  1. Höhere Verwertbarkeit: Rohes Fleisch, Knochen und Gemüse in einer Barf-Diät sind für Hunde oft leichter verdaulich als manche Bestandteile in industriell verarbeitetem Hundefutter. Dies kann zu einer besseren Verwertung der Nährstoffe führen, wodurch weniger unverdauliche Rückstände im Kot zurückbleiben.
  2. Weniger Füllstoffe: Barf-Mahlzeiten enthalten weniger Füllstoffe und Zusatzstoffe im Vergleich zu manchen kommerziellen Trockenfuttersorten. Diese Füllstoffe können dazu neigen, den Kotvolumen zu erhöhen, und daher kann eine rohe, natürliche Ernährung zu kleineren, kompakteren Kotmengen führen.
  3. Gesündere Darmflora: Eine ausgewogene Ernährung mit Rohfutter kann die Entwicklung einer gesunden Darmflora fördern. Dies kann zu einer verbesserten Verdauung und einer effizienteren Verarbeitung der aufgenommenen Nahrung führen.
  4. Geringere Menge an Abfallprodukten: Da rohes Futter oft weniger Füllstoffe und unverdauliche Substanzen enthält, produziert der Hund weniger Abfallstoffe, die ausgeschieden werden müssen.


Insgesamt setzten barfende Hunde durch deshalb meistens nur einmal am Tag Kot ab. Falls du bemerkst, dass dein Hund große Schwierigkeiten beim Kot lassen hat, konsultiere jedoch einen Tierarzt, da es eventuell Gründe haben kann, die nicht mit dem Futter zusammenhängen.
Bestimmte Keime können nur anaerob, d.h. unter Luftausschluss wachsen bzw. sich vermehren. Dazu gehört das Bakterium Clostridium botulinum, das Botulismus verursacht. Botulismus, auch Fleischvergiftung genannt, ist für Mensch und Tier lebensbedrohlich. Das Gift des Bakteriums, Botulinumtoxin genannt, verursacht Erbrechen, Durchfall und Magenkrämpfe.

Wer also vakuumverpackte Lebensmittel kauft, sollte das Fleisch unbedingt aus der Verpackung nehmen oder die Verpackung aufschneiden. So wird das Wachstum von anaeroben Bakterien verhindert. Ist die Vakuumverpackung aufgebläht, muss sie unbedingt entsorgt werden.

Unsere Produkte werden nicht vakuumverpackt. Somit kannst du das Produkt einfach in der Verpackung auftauen lassen. Wenn du sicher gehen möchtest, öffne einfach einmal den Deckel der Schale und verschließe ihn wieder, bevor du die Ware auftaust.
Beim Barfen (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) kann es bei Hunden gelegentlich zu Durchfall kommen. Dies kann verschiedene Ursachen haben und es ist wichtig, diese zu verstehen, um angemessen reagieren zu können. Hier einige mögliche Ursachen für Durchfall beim Barfen:

  1. Ungewohnte Nahrung: Beim Umstellen auf Barffutter erhält der Verdauungstrakt des Hundes neue und möglicherweise ungewohnte Nährstoffe. Dies kann vorübergehend zu Verdauungsstörungen führen, bis sich der Magen-Darm-Trakt an die neue Ernährung gewöhnt hat.
  2. Zu schnelle Umstellung: Eine zu schnelle Umstellung von einer Futterart zur anderen kann den Magen-Darm-Trakt überfordern. Es ist wichtig, die Umstellung allmählich durchzuführen, um dem Verdauungssystem Zeit zur Anpassung zu geben. Insbesondere bei älteren und sehr empfindlichen Hunden sollte die Umstellung schrittweise über ein bis zwei Wochen erfolgen.
  3. Mögliche Unverträglichkeiten: Einige Hunde können empfindlich auf bestimmte Lebensmittel reagieren. Es ist wichtig zu überprüfen, ob bestimmte Bestandteile des Barffutters, wie bestimmte Fleischsorten oder Zusätze, zu Unverträglichkeiten führen.
  4. Fehlende Balance oder Nährstoffüberschuss: Eine unausgewogene Ernährung oder ein Überschuss an bestimmten Nährstoffen kann zu Verdauungsproblemen führen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Barffutter alle notwendigen Nährstoffe in den richtigen Verhältnissen enthält.
  5. Bakterielle Kontamination: Rohes Fleisch kann Bakterien wie Salmonellen oder E. coli enthalten, die Durchfall verursachen können. Die richtige Lagerung, Hygiene und Qualität des verwendeten Fleisches sind entscheidend, um das Risiko von bakteriellen Infektionen zu minimieren. Achte zudem darauf, Fleisch aus kontrollierten Betrieben zu beziehen.
  6. Futterallergien: Einige Hunde können allergisch auf bestimmte Bestandteile des Barffutters reagieren. Wenn der Durchfall anhält oder andere Symptome auftreten, könnte eine allergische Reaktion vorliegen.


Was kannst du tun?
  1. Langsame Umstellung: Führe Veränderungen in der Ernährung langsam ein, indem du schrittweise vom bisherigen Futter zum Barffutter wechselst.
  2. Überwachung der Zutaten: Achte darauf, welche Zutaten im Barffutter enthalten sind, und überprüfe, ob es möglicherweise Unverträglichkeiten gibt.
  3. Hygiene und Qualität: Achte auf die Qualität des verwendeten Fleisches, die Lagerung und die allgemeine Hygiene bei der Zubereitung des Futters.
  4. Tierärztliche Beratung: Wenn der Durchfall anhält oder von anderen Symptomen begleitet wird, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen. Ein Tierarzt kann mögliche Gesundheitsprobleme ausschließen und Empfehlungen für die Ernährung deines Hundes geben.

Durchfall beim Barfen ist in den meisten Fällen vorübergehend und kann durch eine sorgfältige Anpassung der Ernährung behoben werden. Bei Unsicherheiten oder anhaltenden Problemen ist es jedoch ratsam, professionelle tierärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Es kann beunruhigend sein, wenn der eigene vierbeinige Freund Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hat. Eine gut durchdachte Ernährung kann jedoch viel zu seiner Gesundheit beitragen. Hier erfährst du, wie du deinen Hund barfen kannst, wenn er Bauchspeicheldrüsenprobleme hat, und welche Ergänzungsfuttermittel helfen können.

Die Grundlagen des Barfens bei Bauchspeicheldrüsenproblemen
  1. Mageres Fleisch: Wähle mageres Fleisch wie Huhn, Pute oder mageres Rindfleisch (Premiumgulasch). Fette können die Bauchspeicheldrüse belasten, also achte darauf, dass das Fleisch nicht zu viel Fett enthält.
  2. Gekochtes Gemüse: Koche das Gemüse, um die Fasern aufzubrechen und die Verdauung zu erleichtern und zerkleinere es sehr fein (dies ist in unseren Mixen bereits der Fall). Gut verträgliche Optionen sind Süßkartoffeln, Kürbis, Zucchini und Karotten.
  3. Vermeide Knochen: Bei Bauchspeicheldrüsenproblemen können rohe Knochen die Verdauung erschweren. Ersetze sie durch Knochenmehl oder Calciumpräparate, wie bspw. Eierschalenpulver, um die notwendige Kalziumzufuhr sicherzustellen.
  4. Gut verdauliche Fette: Verwende leicht verdauliche Fette wie Lachsöl oder Leinöl in kleinen Mengen, um die Versorgung mit essentiellen Fettsäuren sicherzustellen.
  5. Eiweißquellen: Füge leicht verdauliche Eiweißquellen hinzu, wie Ei oder Hüttenkäse, um den Proteingehalt zu erhöhen.


Ergänzungen für die Bauchspeicheldrüse Bestimmte Ergänzungen können hilfreich sein, um die Funktion der Bauchspeicheldrüse zu unterstützen (diese solltest Du jedoch mit Deinem Tierarzt absprechen).
  1. Enzympräparate: Enzyme können die Verdauung erleichtern. Präparate mit Pankreasenzymen oder kommerzielle Enzymmischungen können die Verdauung unterstützen.
  2. Probiotika: Probiotika fördern eine gesunde Darmflora und können bei Verdauungsproblemen hilfreich sein.
  3. Kürbiskernöl: Kürbiskernöl kann entzündungshemmende Eigenschaften haben und die Gesundheit der Bauchspeicheldrüse unterstützen.
  4. Kokosöl: Kokosöl enthält mittelkettige Triglyceride, die leicht verdauliche Fette sind und die Bauchspeicheldrüse schonen können.

Vorsichtsmaßnahmen und tierärztliche Rücksprache Bevor du die Ernährung deines Hundes änderst, solltest du mit deinem Tierarzt sprechen. Er kann dir spezifische Empfehlungen basierend auf der Schwere der Bauchspeicheldrüsenprobleme deines Hundes geben. Führe Veränderungen in der Ernährung langsam ein, um Magen-Darm-Stress zu vermeiden. Achte darauf, deinen Hund aufmerksam zu beobachten und eventuelle Reaktionen auf die neuen Futterbestandteile zu notieren.

Bestellablauf

Bei Bestellungen unter 20 € wird zusätzlich zu den Versandkosten von 7,90 € ein Mindermengenzuschlag von 5 € erhoben. Dies ist zum einen der Tatsache geschuldet, dass die Versandkosten nicht unsere Gesamtkosten für den Versand inklusive Gebühren an den Dienstleister, Versandtasche, Kartonage und Logistikpersonal decken. Zum anderen ist bei Bestellmengen unter 5 kg die Menge an benötigte, Dämmmaterial deutlich höher als bei Kühltaschen, die mit 10-14 kg optimal gefüllt sind. Letztere haben durch die größere Menge an Gefriergut einen deutlich besseren Eigenkühleffekt als kleinere Mengen.
Wir verwenden alles, was möglich ist, mehrfach, um den Lebenszyklus der Materialien zu verlängern. Ab einer Anzahl von 8 gesammelten Kühltaschen kannst du am Ende des Bestellvorgangs einfach per Klick ein Rücksendeetikett bei uns anfordern. Wenn du gerade keine neue Ware benötigst, ist dies auch per Mail an info@feedandmeat.de möglich.

Idealerweise sammelst du unsere Kühltaschen wie folgt:
  1. Nutze gerne einen unsere Versandkartons.
  2. Achte darauf das die Kühltaschen geöffnet sind.
  3. Lege sie einfach glatt übereinander (bitte nicht ineinander knüllen und stopfen).
  4. Du kannst zusätzlich noch Luftpolsterfolie und unsere Papp-Isolierschicht mitschicken.


Durch diese Vorgehensweise passt deutlich mehr in den Karton und Du ersparst uns noch eine Menge Sortierarbeit 😊. Als Belohnung für Deinen fleißigen Einsatz für die Umwelt, erhält Dein Vierbeiner bei der nächsten Bestellung eine gratis Dankeschön-Tüte. Die geöffneten Verpackungsschalen, können wir aktuell leider noch nicht zurücknehmen, da Verpackungen mit gebrochenem Siegel nicht wieder verwendet werden können. Wir hoffen dies bezüglich auf eine Änderung. Bitte entsorge die Verpackung über die gelbe Tonne, da sie komplett recycelt werden können.
Sobald wir deine Ware verschickt haben, erhältst du von uns eine E-Mail, dass dein Hundefutter unterwegs ist. Die Sendungsnummer folgt in einer separaten Mail von DPD. Dies kann zeitversetzt geschehen, manchmal erst abends, wenn das Futter im Depot umgeschlagen wird.

Solltest Du keine Mail erhalten haben, schau bitte in den Spam-Ordner Deines Mailprogramms. Ansonsten melde dich bei uns per Mail oder Telefon, dann geben wir dir gerne Auskunft über den Paketstatus und die Sendungsverfolgungsnummer.
Zahlungen per Rechnung sind möglich. Du kannst die Zahlungsart Rechnung über den Zahlungsdienstleister Klarna auswählen. Wenn du dich für Klarna entschieden hast, wirst du nach Abschluss deiner Bestellung zum Zahlungsdienstleister Klarna weitergeleitet. Dort kannst du mit deinem Klarna-Konto den Zahlungsvorgang durchführen. Bitte achte darauf, den Zahlungsvorgang vollständig abzuschließen.

Ansonsten sind bei uns noch die Zahlungsarten PayPal, Vorkasse sowie Karten- und Barzahlung vor Ort möglich. Solltest du hierzu noch Fragen haben, kannst du dich gerne an uns wenden.
Du kannst auch bei uns in Ladbergen einkaufen. Unser Werksverkauf ist immer montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet. Komm einfach vorbei und lass dich vor Ort inspirieren, bestelle online als Selbstabholer oder per Mail an info@feedandmeat.de.

Dienstags wird bei uns in Ladbergen immer frisch produziert, so dass du die Ware auch in Eimern oder eigenen gereinigten Behältern zu einem vergünstigten Preis abholen kannst. Frag gerne vor Ort nach unserer Firmenhandynummer, dort siehst du im Status immer ab montagmorgens, was am Folgetag hergestellt wird.
Das ist kein Problem. Am Ende des Bestellvorgangs hast du die Möglichkeit, in einem Bemerkungsfeld einen Kommentar zu hinterlassen. Dieser könnte zum Beispiel lauten: "Ohne Fischmix". In diesem Fall würden wir die vier Fischmischungen in deinem Paket gegen andere gleichwertige Mischungen austauschen.

Bitte beachte jedoch, dass wir maximal zwei Mixarten austauschen, z.B. Fischmix und Land&Meer, da sonst der Aufwand für uns so hoch wird, dass wir den Paketrabatt nicht mehr gewähren können. In diesem Fall ist es einfacher, die Mixe einzeln zu bestellen.
Solltest du einmal vergessen haben, eine Änderung anzugeben, schicke uns bitte noch schnell eine Mail an info@feedanmeat.de.
Wir versenden unsere Ware im Standardversand immer von Montag bis Mittwoch, um lange Lieferzeiten und das Einlagern und Auftauen der Ware über das Wochenende zu vermeiden. Expressbestellungen werden auch am Donnerstag verschickt.

Unser letzter Standardversand am Mittwoch erfolgt bereits um 11.30 Uhr und am Donnerstag um 11.00 Uhr. Das bedeutet zum Beispiel, dass eine Bestellung im Standardversand, die am Mittwoch nach 11 Uhr eingeht, leider erst am darauffolgenden Montag verschickt werden kann.

Ansonsten werden Standardartikel innerhalb von ein bis zwei Tagen verschickt. Sollte es zu Lieferengpässen oder Verschiebungen aufgrund von Feiertagen kommen, werden wir dies immer auf unserer Website kommunizieren. Solltest du dennoch eine Frage zum Verbleib deiner Ware haben, schreibe uns einfach eine E-Mail an info@feedandmeat.de.