
Lexikon: A
Ackerschachtelhalm
Der Ackerschachtelhalm ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten in der Volksmedizin eingesetzt wird. Er enthält Siliziumdioxid, Kieselsäure und andere Mineralien. In der Rohfütterung wird Ackerschachtelhalm als Kur in Kräutermischungen verabreicht, da es die Haut- und Fellgesundheit unterstützen und zur Stärkung von Knochen und Gelenken beitragen kann.
Ackerschachtelhalm enthält hohe Mengen an Kieselsäure (Siliziumverbindung). Diese trägt zur Stärkung und Erhaltung der Blutgefäße sowie zum Aufbau des Bindegewebes bei. Ackerschachtelhalm kann als Trockenkraut oder Tinktur verabreicht werden. Es sollte jedoch nicht gefüttert werden, wenn Ödeme oder Nierenprobleme vorliegen. Das Gewächs kann zwischen Mai und Juni geerntet werden.
Es gibt 32 verschiedene Arten Ackerschachtelhalm, welche häufig mit dem ebenfalls verbreiteten, giftigen Sumpfschachtelhalm verwechselt werden!