Queckenwurzel

Die Quecke wird auch Haargerste genannt und gehört zur Familie der Süßgräser. Das Wort „Quecke“ stammt von dem althochdeutschen Wort „queck“ ab und bedeutet so viel wie „kräftig“ bzw. „lebendig“. Für die Fütterung Deines Vierbeiners ist jedoch insbesondere die Wurzel interessant. In der Wurzel befinden sich Schleimstoffe, Saponine (sekundäre Pflanzenstoffe), Mineralsalze, Kieselsäure (Siliciumverbindung), Vitamine und ätherische Öle. Die Saponine wirken harntreibend, wodurch die Nieren und Harnwege gespült werden. Die Wurzel unterstützt das Immunsystem und die Regeneration bei Haut- und Bronchialerkrankungen.


Die Queckenwurzel sollte möglichst im Frühjahr oder Herbst geerntet werden. Für die Fütterung oder Anwendung beim Menschen, sollte die Wurzel getrocknet oder zu Presssaft ausgedrückt werden. Im getrockneten Zustand kann die Wurzel entweder als Tee aufgekocht oder fein zerkleinert werden.

Socialmedia
 
Nach oben