Familienzuwachs auf 4 Pfoten

Ein Welpe ist immer ein toller Familienzuwachs! Ist der süße Tollpatsch erst Zuhause, stellt sich die Frage, was kann ich füttern bzw. kann ich meinen Welpen auch Barfen? Gute und professionelle Züchter werden dich vorab darüber informieren, wie die Welpen gefüttert wurden. Wurde dein Kleiner schon beim Züchter gebarft, kannst du ganz einfach weiterbarfen. Aber auch wenn zuvor anderes Futter angeboten wurde, ist barfen möglich. Gönn dem kleinen Neuankömmling einfach einen halben Tag Fastenzeit, damit sich der Magen beruhigen kann und starte dann direkt durch.

Barfen von Welpen und Junghunden unterscheidet sich nicht großartig vom Barfen adulter Hunde. In der Natur fressen die Wolfsjungen schließlich auch das Gleiche, wie das Rudel. Die Kleinen benötigen jedoch im Verhältnis zur Körpergröße und zum Körpergewicht wesentlich mehr, da sie sich im Wachstum befinden. Je nach Rasse benötigt ein Welpe von der 8. bis zur 24. Lebenswoche etwa 4% (kleine Rassen) bis 7% (große Rassen) ihres Körpergewichtes. Hierbei sollten ebenfalls etwa 80% tierisch und 20% pflanzlich sein.

Dein Welpe sollte seine Mahlzeiten jedoch verteilt über den Tag in drei Portionen bekommen. Der Knochenanteil in der Ration sollte etwas höher sein, als der bei adulten Hunden und ca. 15% der gesamten Futtermenge ausmachen. Die rohen, fleischigen Knochen sollten weich sein und können ggf. auch gewolft werden. Besonders zwischen der 16. und 26. Lebenswoche wird dein kleiner Racker das Bedürfnis haben zu kauen, da der Zahnwechsel erfolgt. Dein Welpe wird in diesem Zeitraum geschwollenes Zahnfleisch haben, da die neuen Zähne drücken. In dieser Zeit können gut große Gelenksknochen gefüttert werden. Generell sollten keine extrem harten Knochen, wie Markknochen oder Ochsenschwänze, gefüttert werden. Hierdurch können die Zähne abbrechen.

Wenn dein Welpe ins Junghundalter kommt, kannst du die Futtermenge um ca. 1%, je nach Aktivität, verringern und immer weiter herabsetzten, bis dein ausgewachsener Hund eine normale Ration zwischen 2-4% erhält. Insgesamt gilt, wie bei dem Mensch auch, beobachte deinen Hund. Er sollte keinesfalls pummelig sein, denn das kann zu Gelenkproblemen und Wachstumsstörungen führen. Rohernährte Welpen wachsen häufig gleichmäßiger und haben selten Wachstumsprobleme.

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