Diese Frage stellen sich viele Barfeinsteiger, da sie Angst haben, ihr Hund könnte einen Mangel oder einen Überschuss an Nährstoffen oder Vitaminen erhalten. Für einen ausgewachsenen Hund gilt als Faustregel, dass er täglich (je nach Aktivität) ca. 2% seines Körpergewichtes zu sich nehmen sollte. Als Hilfestellung haben wir unseren Barfrechner erstellt. Hiermit könnt ihr ganz einfach den individuellen Bedarf eures Hundes ermitteln. Insgesamt gilt jedoch immer: Schaut euch euren Hund einfach an! Nimmt er ab, füttert einfach etwas mehr, nimmt er zu, reduziert die Menge. Dies ist bei Hunden nicht anders als bei Menschen, manche haben einfach Glück im Leben und können mehr (fr)essen.
Die Futterzusammenstellung sollte aus ca. 80% Fleisch (davon 15% rohe fleischige Knochen, 10-15% Innereien, 10-15% grüner Pansen o. Blättermagen) und ca. 20% Gemüse und Obst (70-80% davon Gemüse) bestehen. Bei beiden Bestandteilen solltet ihr nicht immer das Gleiche füttern, sondern Abwechslung in den Napf bringen. Keine Angst, das klingt komplizierter als es ist! Es müssen nicht alle Nährwertanforderungen an einem Tag erfüllt werden, so ernährt sich weder der Mensch noch das Tier. Es ist wichtig, dass ihr ausgewogen über einen bestimmten Zeitraum, wie beispielsweise eine Woche oder einen Monat, füttert.
Falls ihr ermitteln möchtet, wie aktiv eure Hunde sind, könnt ihr dies mittels des Aktivitätstrackers nachvollziehen. Das Fitnesshalsband bietet eine optimale Hilfestellung bei der Bedarfsplanung der Futterrationen. Uns hat es außerdem dazu angespornt, unseren Hintern häufiger vom Sofa zu bekommen!
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Futtermenge gemacht? Wir freuen uns auf eure Beiträge!
